Pfarrer

Pfarrer Boch Portrait

Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Website!

Im November 2018 habe ich meinen Dienst als Pfarrer hier in der Evang. Kirchengemeinde Leopoldshafen angetreten und wohne seither hier im Pfarrhaus.

Hier eine kurze Vorstellung:
Die Familie Boch, das sind meine Frau Petra und ich, sowie unsere Kinder Johanna, Daniel und Rebekka. Die beiden jüngeren, Daniel und Rebekka sind im Studium bzw. in Ausbildung und wohnen nur in den Ferien bzw. im Urlaub bei uns, Johanna lebt mit ihrem Mann Stephen in England und ist daher nur sehr selten hier.

Ich selbst bin Jahrgang 1964. Ich bin aufgewachsen in Wiesloch. Nach Zivildienst und Praktikum in einer Rehaklinik studierte ich Evang. Theologie in Neuendettelsau und Heidelberg. Es folgten das Lehrvikariat (heute "Vikariat") in Markdorf, sowie Pfarrvikariat (heute "Probedienst") in der Evang. Kirchengemeinde Langenalb-Marxzelll und in der Versöhnungsgemeinde in Stegen (bei Freiburg).
Von 1999 an war ich Pfarrer in Liedolsheim, wo ich 19 Jahre lang gemeinsam mit den Menschen dort Glauben leben und Leben teilen konnte. Da mir die Zusammenarbeit über die Grenzen der Pfarrgemeinde hinweg sehr am Herzen liegt, engagiere ich mich schon seit 2007 als Dekanstellvertreter im Leitungsteam des Kirchenbezirks Karlsruhe-Land. Im Jahr 2020 wurde ich erneut als Dekanstellvertreter für unseren Kirchenbezirk gewählt und bin für den nördlichen Teil des Kirchenbezirks zuständig. Für den Süden gibt es einen zweiten Dekanstellverter, Pfr. Holger Jeske-Hess (Spielberg).

Nun leben wir inzwischen schon eine ganze Weile hier mit Ihnen, den Menschen, die hier im Ort und in der Region wohnen Wir sind immer noch dabei, die Gemeinde, den Ort und die Menschen hier kennenzulernen. Wir sind darum sehr dankbar für das herzliche Willkommen, das wir hier erfahren durften und freuen uns über die Begegnungen mit Ihnen.

Zum Thema des Herbstgemeindebriefes 2018, „Nebel / Orientierung / Durchblick“ , habe ich Worte aus einem Lied der Band „Rend Collective“ zitiert. In „my lighthouse“ heißt es (übersetzt aus dem Englischen): „In meinem Ringen, in meinem Zweifeln, in meinem Versagen gehst Du nicht fort. In der Stille lässt Du mich nicht los. In meinen Fragen hält Deine Wahrheit mich fest. Deine großartige Liebe führt mich hindurch. Du bist der Friede in der aufgewühlten See. Mein Leuchturm. Du scheinst in der Dunkelheit. Ich werde Dir folgen. Ich werde Deinem Versprechen trauen, dass Du mich sicher ans Ufer trägst.“ Ein starkes Bild nicht nur dann, wenn Dunkelheit und Nebel über unserem Leben liegen.
Von Herzen wünsche ich Ihnen und mir für alles, was in diesen Tagen auf uns lastet und uns herausfordert, dass wir Gottes Licht sehen, das den Nebel durchdringt, das Orientierung schenkt und hilft, neuen Durchblick zu bekommen. Ich wünsche Ihnen und Euch allen von Herzen viel Kraft und das Bewusstsein, dass der lebendige Gott bei uns ist, selbst dann, wenn wir ihn nicht spüren.

Ich freue mich über viele schöne Begegnungen mit Ihnen, über die Gottesdienste, die wir gemeinsam feiern, und hoffe, dass wir gemeinsam Gottes Wirken und seinen Segen immer wieder erleben.

Gott bewahre und segne Sie!

Herzliche Grüße 
Ihr Pfarrer Matthias Boch